Mittwoch, 6. April 2011

Über uns

Die Amnesty International Hochschulgruppe Zürich trifft sich einmal im Monat, um neue Aktionen zu Menschenrechtsthemen zu planen und über die aktuelle Lage zu diskutieren. Als an der UZH akreditierter Verein konzentrieren wir uns auf die Organisation von Veranstaltungen an der Universität.
Seit über 10 Jahren organisieren wir Filmabende, Ausstellungen und Standaktionen rund um aktuelle Menschenrechtsthemen, wie beispielsweise zur Abschaffung der Todesstrafe, Freilassung von politischen Gefangenen, Armut, Folter oder Diskriminierung.
Wenn ihr Interesse an unseren Aktionen und unserer Gruppe habt, schreibt uns einfach eine E- Mail und kommt an unsere Sitzungen! E-Mail: amnesty.uzh@gmail.com 
Amnesty Hochschulgruppen kämpfen auf der ganzen Welt für die Menschenrechte – und werden dabei nicht selten selbst zu Opfern. In der Schweiz setzen sich verschiedene Amnesty Hochschulgruppen für die Menschenechte ein. Sie organisieren Konferenzen, Filmvorführungen, Stände, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen, kulinarische Aktionen und vieles mehr. Zum International Students Day vom 17. November finden jedes Jahr weltweite Aktionen statt, um die Rechte von Studierenden zu thematisieren und an die Solidarität unter Studierenden zu appellieren.
Neue Mitglieder, die sich lautstark und unkonventionell gegen Menschenrechtsverletzungen wehren wollen, sind jederzeit herzlich willkommen!

Sonntag, 3. April 2011

Gewalt gegen Frauen in Guatemala


Begegnung mit Norma Cruz,
Direktorin der Stiftung „Sobrevivientes“

Montag, 18. April 2011
19.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr im h50, Hirschengraben 50, Zürich


Seit Jahren gibt es in Guatemala eine ständig zunehmende Gewalt gegen Frauen. Häusliche Gewalt, sexuelle Ausbeutung, Vergewaltigung, Folter, Mord und die Inaktivität der Behörden sind alltäglich. Im Jahr 2010 wurden 685 tote und oft vergewaltigte Frauen gefunden; kaum eines dieser Verbrechen wurde bisher aufgeklärt.
Norma Cruz hat vor 15 Jahren die Fundación Sobrevivientes (Stiftung Überlebende) gegründet, um diese Tatsachen öffentlich bekannt zu machen, um bedrohte Frauen zu begleiten, Abklärungen voranzutreiben und entsprechende Gerichtsprozesse zu unterstützen. Die Fundación Sobrevivientes ist inzwischen in Guatemala zu einer profilierten Menschenrechtsorganisation geworden. Norma Cruz wurde von Amnesty International in die Schweiz eingeladen. Sie wird uns an diesem Abend eine oftmals verdrängte Wirklichkeit Guatemalas näher bringen.

Wichtig: Referat in Spanisch. Fragen können auf Deutsch gestellt werden. Zwischen Referat und Diskussion laden wir zu einem Apéro ein

Eintritt frei, Kollekte für die Fundación Sobrevivientes

Link zum Flyer